Bye, bye Christmas – Hello Zimmerfarne

Die erste Jännerwoche liegt erfolgreich hinter uns und chances are, dass am vergangenen Wochenende der Christbaum und die  Weihnachtsdeko aus der Wohnung verschwunden sind. So gerne ich diesen Clean Slate nach Weihnachten auch mag, deko-technisch ist die Zeit zwischen Anfang Jänner und dem wirklichen Frühlingsbeginn, mit frischen Blumen doch eher leer und unspektakulär. Wer also Reisig, Tannenzweige und Co. schon entsorgt hat und trotzdem noch mit saisonalen Grünpflanzen dekorieren möchte, dem kann ich Zimmerfarne absolut empfehlen. Sie sind easy in der Pflege sehen toll aus und haben auch noch eine positive Auswirkung auf das Raumklima. Nachstehend ein paar praktische Tipps worauf ihr bei Zimmerfarnen achten müsst und wie ihr sie am besten pflegt, damit ihr lange Freude an ihnen habt.

Fun Fact, Farne sind de facto die ältesten Pflanzen der Welt. Es gibt sie seit 350 Millionen Jahren und sie sind somit mehr oder weniger Dinosaurier auf der Fensterbank. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Arten und Formen, von zart kräuselnd bis überhängend zottelig und als zusätzlichen Benefit filtern sie mit ihren dekorativen Wedeln auch noch Formaldehyd aus der Luft und sorgen für ein besseres Raumklima. Nicht schlecht, oder?

Wie pflegt man Farne am besten?

Die besten News zuerst: Zimmerfarne sind absolut pflegeleicht und eigenen sich somit auch für Personen mit einem „nicht-ganz-so-grünen“ Daumen. 😉

 

Standort

Der perfekte Standort für einen Farn ist ein helles, bis halbschattiges Plätzchen, das vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist. Die meisten Zimmerfarne sind für Haustiere leicht giftig (am unbedenklichsten ist der Schwertfarn aber better safe than sorry), das heißt ein leicht erhöhter Standort auf einem Regal oder ähnlichem ist ratsam.

Achtet darauf das der Farn nicht direkt neben offenen Fenstern oder Türen steht, da er auf Zugluft und stark schwankenden Temperaturen etwas allergisch reagiert. 😉

 

Pflege

Abgesehen vom Standort selbst ist der Farn sehr pflegeleicht. Der Wurzelballen sollte niemals austrocknen und Staunässe ist wie bei den meisten Pflanzen unbedingt zu vermeiden. Das ist aber auch schon alles. Das bedeutet abgesehen von 1-2 die Woche gießen müsst ihr nichts tun um den Farn bei Laune zu halten. (Pro Tipp für alle die ähnlich vergesslich sind wie ich: Speichert euch eine Erinnerung in den Kalender.)

Extra Tipp: Farne mögen eine hohe Luftfeuchtigkeit. Das bedeutet wer seinem Farn besonders viel Gutes tun möchte, kann ihn alle paar Tage mit lauwarmen Wasser einsprühen.

 

Teilen

Aus eins mach zwei. Wenn der Farn dank guter Pflege entsprechend gewachsen ist, kann man ihn ganz einfach teilen. Dafür nimmt man den Farn einfach aus dem Topf, legt ihn auf eine stabile Oberfläche und schneidet ihn mit einem Scharfen Messer einfach einmal in der Mitte durch.

 

That’s it! Wie versprochen, super einfach. 😉

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