Seit ich die folgenden Tipps für die kommenden Monaten nicht nur im Hinterkopf behalte, sondern mich auch bewusst darum bemühe, sie täglich in die Praxis umzusetzen, hat sich meine Einstellung zur Dunkelheit, die der Spätherbst und Winter mit sich bringen in den letzten Jahren deutlich verändert. Ich würde sogar soweit gehen, dass ich inzwischen schätze, was die Dunkelheit zu bieten hat, anstatt mir die Tage wegzuwünschen und den Frühling herbeizuwünschen… Falls du kein Freund der dunkleren Jahreszeit bist, dann sollen dir diese 5 tried and tested Tipps helfen, die Zeit ein bisschen angenehmer zu gestalten.

Die Gemütlichkeit und eine Ausrede es ruhiger anzugehen

Wenn du mich fragst: Es gibt keine bessere Zeit, sein persönliches Sloth-life zu feiern, als ab Ende Oktober wenn die Uhren zurückgestellt sind. Ich war schon immer jemand der sehr gerne zu Hause ist, auch mal alleine sein kann und einfach ein bisschen ein langsamere Tempo mag und dafür bietet sich der Herbst geradezu an. 🙂 Ich hab da absolut keine Skrupel mich nach der Arbeit schon in meinen Pyjama und oder in einen Kuschelpullover zu werfen und den Abend mit einem guten Buch und einer Kerze zu verbringen. Gerne auch mit einer Tasse Tee und ein paar Keksen für extra cozy Vibes. Gerade in der Vorweihnachtszeit, blockiere ich mir auch gerne Zeit im Kalender um einfach ein paar Verschnaufpausen vom Trubel der Weihnachtszeit zu haben.

Achte auf die Besonderheit der einzelnen Jahreszeiten

Ob es jetzt die besonders klaren Nächte sind, in denen man die Sterne so klar wie nur selten sieht, das Glitzern der gefrorenen Grashalme wenn die erste Sonne sie in der Früh anstrahlt oder der Geruch nach brennendem Holz wenn jeder zuhause eingeheizt hat… Gerade im Herbst und Winter gibt es so viele Kleinigkeiten die die Jahreszeit zu etwas ganz besonderem und fast schon magisch machen. Wenn du dir die Mühe machst, diese Momenten nicht nur wahrzunehmen, wenn sie dir unterkommen, sondern vielleicht sogar bewusst nach ihnen Ausschau zu halten, verspreche ich dir, wirst du ganz automatisch anfangen die dunkle Jahreszeit zu mögen.

Nutz die dunklen Monate um Inne zu halten, zu reflektieren und Motivation für das neue Jahr zu schöpfen

Auch wenn dieser Punkt scheinbar im Widerspruch zu meinem ersten Tipp steht, bin ich der Meinung das sich die entspannte und gemütliche Zeit sehr wohl mit ein bisschen Planung für das nächste Jahr verbinden lässt. Warum nicht die ruhigen Abende damit verbringen zu reflektieren, was dieses Jahr gut gelaufen ist, was du alles geschafft hast und dir zu überlegen, worauf du im nächsten Jahr den Fokus legen willst. Was möchtest du erreichen und vor allem bis wann? Wenn du dein Ziel kennst, überleg dir was du tun musst um es zu erreichen. Brich es runter in einzelnen Schritte und schreib sie am besten auf. Dadurch werden gerade große Ziele etwas überschaubarer und schrecken nicht so leicht ab.

Let’s face it… Das Essen

Nichts schreit mehr nach „Comfort Food“, als um 16 Uhr aus dem Fenster zu schauen und einen nieseligen, dunklen Himmel zu sehen, oder? Ob wärmende Kürbis- oder Gemüsesuppen, Braten aller Art, Glasierte Karotten aus dem Garten und natürlich das Wintergemüse schlechthin, Kohlsproßen… Yummm… Solche Mahlzeiten schmecken nicht nur köstlich, sie sind auch gut für’s Gemüt, wenn du mich fragst.

Die Vorweihnachtszeit steht vor der Tür.

Ich bin bestimmt nicht die Einzige, die sich darüber freut, dass mit dem Zurückstellen der Uhren auch die Weihnachtszeit quasi vor der Tür steht…! Sobald Halloween vorbei ist, schleicht sich bei mir langsam die Vorfreude auf Weihnachten ein (who am I kidding, meine Kollegen können attestieren, dass ich auch im Sommer Weihnachtslieder pfeiffe 😉 ) und ich fange an mir, wie jedes Jahr, Gedanken darüber zu machen wie ich Weihnachten heuer verbringen möchte. Was ich damit genau meine, erzähle ich dir im nächsten Beitrag. 🙂

In diesem Sinne, bleibt mir nur noch dir eine happy cozy Season zu wünschen und ich hoffe das dir die Tipps etwas helfen die nächsten Monate zu genießen.