Ok, ich gebe zu am 3. Jänner vom Frühling zu sprechen ist durchaus eine Spur voreilig und ich mache mir keine Illusionen dass nicht noch ein großer Wintereinbruch kommt, aber hey, wenn Gartencenter ab Dezember Frühlingsblumen verkaufen können, kann ich sie mir auch ohne schlechtes Gewissen ins Haus holen.
Die ersten Frühlingsblumen die jedes Jahr bei mir einziehen dürfen, sind traditionell weiße Narzissen. Ich liebe meine gelben und orange-blühenden Narzissen im Garten, aber gerade Indoor finde ich die weiße Variante einfach am schönsten. Nachdem ich die Blumen nicht selbst vortreibe, sondern gleich im Topf kaufe braucht es auch nicht mehr als sie aus dem Topf zu nehmen, die überschüssige Erde abzustreifen, und in ein entsprechendes Gefäß zu geben. Gerade Narzissen kann man auch wunderbar in Moos wickeln und dann in einen hübschen Glasbehälter geben. Sieht gleich etwas netter aus.
Wenn Narzissen nicht euer Fall sind, kann man das selbe Prinzip z.B. auch bei Hyazinthen, Krokus und Schneeglöckchen anwenden. Aber Achtung, der Duft von Hyazinthen kann besonders in kleinen Räumen schnell zu intensiv werden.
So und jetzt entschuldigt mich, ich glaube ich brauche noch ein, zwei, sieben weitere Blumentöpfe… mehr ist mehr wenn ihr mich fragt. 😉